Fabelhafter-Stall

Gute Haltung – Gute Produkte

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Mit unserem speziellen Stallkonzept sorgen wir dafür, dass die Kühe frei und bequem im Stall liegen können. Und zwar wo und in welcher Position sie möchten. Der weiche, nachgiebige Boden schont die Gelenke unserer Kühe. 
Die Folge ist, dass auch ältere Kühe immer noch gut zu Fuß sind und ihre Euter sauber und gesund bleiben.

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete mit der Maßnahme:
„LEADER“
Mit dieser Maßnahme wird die Zusammenarbeit und die Initiierung, Organisation und Umsetzung von Projekten zur nachhaltigen Entwicklung in ländlichen Gebieten („LEADER-Region“) unterstützt.

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Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete mit der Maßnahme:
„LEADER“
Mit dieser Maßnahme wird die Zusammenarbeit und die Initiierung, Organisation und Umsetzung von Projekten zur nachhaltigen Entwicklung in ländlichen Gebieten („LEADER-Region“) unterstützt.

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Unser JAhr ist voller spannender aufgaben

Unser JAhr ist voller spannender aufgaben

Winterfütterung im Stall
Im Winter fressen unsere Kühe das einsilierte Gras von unseren Wiesen. Es wird, wie bei der Sauerkrautherstellung, mit Hilfe von natürlichen Milchsäurebakterien haltbar gemacht. So bekommen sie auch im Winter ein gesundes, hochwertiges Futter.
Klauenpflege
Mehrmals im Jahr lassen wir bei unseren Kühen die Klauen schneiden. Das ist wie Pediküre und sorgt dafür, dass sie keine Druckstellen unter den Klauen bekommen und sich gut bewegen können. Bei jeder Kuh werden von professionellen Klauenpflegern alle 4 Füße behandelt. Klauenpfleger ist ein richtiger Beruf, der viel Fachwissen erfordert.
Liegebereich neu einstreuen
Vor der Maisaussaat misten wir den Stall aus und streuen neues Stroh und Hackschnitzel ein, damit wir die schwarze Erde und den Mist aus dem Stall als Dünger und Humuslieferant für unsere Ackerflächen verwenden können. Bevor wir sie verwenden, werden sie auf die Gehalte an Nährstoffen untersucht, damit sie passgenau verwendet werden können und keine Nährstoffe verschwendet werden.
Maislegen
Im April und Mai legen wir den Mais in die Erde. Er ist zusammen mit dem Gras unser wichtigstes Futter für die Kühe. Die Aussaat muss präzise erfolgen. Da wir oft im Mai noch Frost in der Nacht erwarten, muss die Tiefe der Ablage in der Erde stimmen. Liegt das Maiskorn zu hoch, keimt es zu früh und die junge Pflanze wird durch den Frost zerstört. Liegt das Korn zu tief, hat der Keimling nicht genug Kraft, um die Oberfläche zu erreichen.
Weideaustrieb
Im Mai dürfen unsere Kühe endlich wieder auf die Weide. Sie lieben die ersten Sonnenstrahlen, so lange es nicht zu warm wird. Die ersten Stunden toben sie wie ausgelassene Kinder herum. Danach wird erstmal gefressen. Bis zum Oktober können sie täglich 8 Stunden mindestens die Weide genießen.
Grasernte
Im Juni ernten wir das Gras, das wir zu Heu trocknen lassen, um es im Winter an die Kälber zu füttern. Wenn das Wetter nicht lange genug trocken ist, silieren wir es zu Grassilage, um die Kühe im Winter damit zu füttern. Dann unternehmen wir im August einen neuen Versuch für die Heuernte. Genau wie der Rasen im Garten, müssen die Wiesen regelmäßig gemäht werden, damit die Narbe dicht bleibt und das Gras Licht bekommt. Nur so ernten wir gute Qualität für gute Milch.
Beregnung der Futterfläche
Wenn der Sommer zu trocken ist und die Niederschläge ausbleiben, beregnen wir unsere Futterflächen, damit wir genug Futter für den Winter haben. Um Wasser zu sparen, läuft unsere Beregnung nur nachts.
Getreideernte
Die Getreideernte liefert uns Getreide als Kraftfutter für die Kühe. Der Überschuss wird verkauft. Da unsere Böden sandig sind, bauen wir vor allem Roggen an. Dieser ist anspruchsloser als Weizen. Das Stroh pressen wir, um es zu verfüttern und die Liegebereiche der Kälber und Rinder einzustreuen. Um den Humusgehalt im Boden dadurch nicht zu vermindern, bekommen die Felder den Mist der Rinder zum Humusaufbau zurück.
Bodenbearbeitung
Nach der Ernte müssen die Ernterückstände und aufkeimende Unkräuter in den Boden eingearbeitet werden. Das ist wie Hacken im Garten. Dann können die Bodenorganismen die Rückstände zu Nährstoffen umsetzen. Außerdem lockern wir damit den Boden auf, so dass Sauerstoff in die oberen Schichten kommt. Nur wenn das Bodenleben möglichst intakt ist, kann der Boden eine gute Ernte liefern.
Maisernte
Die Maisernte ist noch wichtiger als die Grasernte, da es, im Gegensatz zu 4-5 Mähterminen auf den Wiesen, nur eine Ernte auf dem Maisacker gibt. Hier muss alles optimal vorbereitet werden. Damit die Silierung gut funktioniert und wir im Winter kein verschimmeltes Futter wegwerfen müssen, darf der Mais nicht zu trocken sein. Die Maschineneinstellung des Häckslers muss optimal passen, damit alle Maiskörner zerkleinert werden. Sonst können die Kühe sie nicht verdauen und scheiden sie ungenutzt wieder aus.
Wintervorbereitung im Stall
Da in unserem Stall Außenklima herrscht, müssen die Wasserleitungen mit einer Heizung frostfrei gehalten werden. Wir streuen nochmal frische Hackschnitzel ein, damit die Kühe bequem liegen und müssen einen Regenschutz schaffen, damit die Kühe im Trockenen liegen.
Betreuung der Kälber
Um Weihnachten werden immer viele Kälber geboren. Sie müssen, wie kleine Babys, intensiv umsorgt werden, damit sie im Winter nicht krank werden. Dazu muss die Keimbelastung durch frisches Stroh reduziert werden. Sie brauchen ausreichend Energie durch Milch und Futter und dürfen keine Zugluft bekommen.
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April
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August
September
Oktober
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Dezember

Für alle, die milch 

richtig frisch trinken wollen

Für alle, die milch richtig frisch trinken wollen

Unsere weiße Milch ist besonders schmackhaft und natürlich. Sie kommt direkt aus dem Euter der Kuh und wird gekühlt in der Tankstelle angeboten. Sie ist nicht pasteurisiert oder ultrahocherhitzt und nicht homogenisiert. Das bedeutet, dass die wichtigen Inhaltsstoffe nicht durch Wärme verändert wurden. Außerdem wurden die Fettkügelchen in der Milch nicht zerschlagen. Alle Inhaltsstoffe sind im Urzustand im Produkt. Wir empfehlen euch, die Milch vor der Verzehr zu schütteln, da sich die Sahne an der Oberfläche sammelt, wenn die Milch länger steht. Wir verzichten auf Sojaschrot und füttern unsere Kühe gentechnikfrei und nur mit heimischen Futtermitteln.

Ihr könnt unsere Milch auch zu Joghurt, Eis oder Pudding weiterverarbeiten. Der volle Geschmack wird euch überzeugen. In der Weidesaison ab Mai enthält unsere weiße Milch viele Omega-3-Fettsäuren aus dem Weidegras. Sie sind Bestandteil einer gesunden Ernährung. Zusätzlich findet ihr natürlich viel Kalzium für eure Knochen und vollwertiges Milchprotein in unserer Milch.

 DAS LEBEN WIRD IMMER
GESÜNDER UND FRISCHER

Unser regional frisches Angebot erweitert sich ständig.Wir bieten auch Eier aus Freilandhaltung und Kartoffeln an.Eine Käsemacherin zaubert aus unserer frischen Rohmilch wunderbare Käsesorten und Joghurt für das kultige Cerialienfrühstück. Wir haben noch eine Menge Angebote von Rezepte, und Tipps bis zum Wohnmobilstellplatz.

Unser Hof hält viele

spannende Aufgaben bereit

Unser hof hält viele spannende aufgaben bereit

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Natürlich sind die Kühe auf unserem Hof die wichtigsten Bewohner. Daneben leben bei uns auch ihre Kälber und die ein- und zweijährigen Färsen. Für sie bauen wir auf unseren Feldern Mais und Gras an. Einen Teil des Grases weiden unsere Tiere während der Sommermonate ab. Den Rest silieren wir zu Grassilage oder lassen es für den Winter zu Heu trocknen. Der Mais wird für den Winter einsiliert. Zusätzlich erzeugen wir Getreide, wie Roggen, Triticale, Weizen und Gerste als Futter für unsere Tiere und zum Verkauf. Roggen oder Weizen werden als Rohstoffe für Brot und Kuchen benötigt. Auf unserem Hof leben noch ein paar braune und weiße Hühner, die uns mit Eiern versorgen.

Für unsere Bienen und andere Insekten legen wir Blühflächen auf unseren Äckern an. Sie werden im Frühjahr gedrillt und stehen bis zum nächsten Frühjahr auf dem Feld. Im Winter bieten sie auch anderen Wildtieren Schutz. Wir legen Wert darauf, unsere Felder über den Winter mit Zwischenfrüchten zu begrünen, um die Nährstoffe vor der Auswaschung ins Grundwasser zu bewahren und sie im nächsten Frühjahr für die folgenden Pflanzen zu nutzen.

Im Winter kümmern wir uns um unseren Wald und hacken Hackschnitzel für unseren Stall und unsere Heizung.

Leben wir wirklich wie im Bilderbuch?

LEBEN WIR WIRKLICH WIE IM BILDERBUCH?

Wir sind eine große Familie mit 3 Kindern und Oma und Opa. Wir wohnen alle unter einem Dach und leben und arbeiten zusammen. Zu uns gehört auch unser Hund Lilly, der uns bei der Arbeit mit den Kühen unterstützt und gerne mit den Kindern spielt.